Porträt - Die Entwicklung eines Formates
Kraftstrotzend, furchtlos und als Herrscher ein Despot: Um Gilgamesch, dem berühmten, nach Unsterblichkeit ringenden sumerischen König von Uruk, ranken sich viele Legenden und altorientalische Dichtungen. Das Epos spürt zahlreichen Heldentaten und Abenteuern und nicht zuletzt dem Wesen des Mannes aus dem südlichen Mesopotamien nach. Eine Tontafel aus Nippur scheint die Existenz des wohl mächtigsten Regenten seiner Zeit zu bestätigen, dessen Herrschaft Forscher zwischen 2750 und 2600 v. Chr. vermuten. Mit der zwischen 2500 und 1800 v. Chr. entstehenden Urfassung gilt das Gilgamesch-Epos als erstes niedergeschriebene literarische Werk der Menschheit. > WEITERLESEN >
Kraftstrotzend, furchtlos und als Herrscher ein Despot: Um Gilgamesch, dem berühmten, nach Unsterblichkeit ringenden sumerischen König von Uruk, ranken sich viele Legenden und altorientalische Dichtungen. Das Epos spürt zahlreichen Heldentaten und Abenteuern und nicht zuletzt dem Wesen des Mannes aus dem südlichen Mesopotamien nach. Eine Tontafel aus Nippur scheint die Existenz des wohl mächtigsten Regenten seiner Zeit zu bestätigen, dessen Herrschaft Forscher zwischen 2750 und 2600 v. Chr. vermuten. Mit der zwischen 2500 und 1800 v. Chr. entstehenden Urfassung gilt das Gilgamesch-Epos als erstes niedergeschriebene literarische Werk der Menschheit. > WEITERLESEN >
In der Antike bilden sich erste Formen des literarischen Porträts heraus. Nachrufe, Fürstenspiegel und Preisreden rücken die Personen in ein positives Licht. In Griechenland entstehen ferner die Beschreibungen des Plutarch (ca. 45 – 125 n. Chr.), der in seinen Parallelbiografien die Lebensbeschreibungen eines Griechen und eines Römers einander gegenüber stellt, damit sie gleichrangig erscheinen. > WEITERLESEN >
In der Antike bilden sich erste Formen des literarischen Porträts heraus. Nachrufe, Fürstenspiegel und Preisreden rücken die Personen in ein positives Licht. In Griechenland entstehen ferner die Beschreibungen des Plutarch (ca. 45 – 125 n. Chr.), der in seinen Parallelbiografien die Lebensbeschreibungen eines Griechen und eines Römers einander gegenüber stellt, damit sie gleichrangig erscheinen. > WEITERLESEN >
Mit Haut und Haaren: Mit Beginn der Renaissance wenden sich insbesondere die Kunstschaffenden der Darstellung des ganzen Menschen zu. Individualität ist Trumpf. Ein schriftliches Pendant zeigt sich lange nicht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts schlägt die Geburtsstunde des Porträts als eigenständisches journalistisches Genre. > WEITERLESEN >
Mit Haut und Haaren: Mit Beginn der Renaissance wenden sich insbesondere die Kunstschaffenden der Darstellung des ganzen Menschen zu. Individualität ist Trumpf. Ein schriftliches Pendant zeigt sich lange nicht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts schlägt die Geburtsstunde des Porträts als eigenständisches journalistisches Genre. > WEITERLESEN >
Mit dem Aufkommen als eigenes Format gewinnen Porträts an Detail- und Tiefenschärfe. Zunächst bringen beide Weltkriege eine Flut von Nachrufen mit sich. Fortan stehen einzelne Menschen im Mittelpunkt, ob Prominente, Künstler, Politiker oder Angehörige von Königshäusern. Personifizierungen als „Abklatsch“ echter Porträts kommen in Mode. > WEITERLESEN >
Mit dem Aufkommen als eigenes Format gewinnen Porträts an Detail- und Tiefenschärfe. Zunächst bringen beide Weltkriege eine Flut von Nachrufen mit sich. Fortan stehen einzelne Menschen im Mittelpunkt, ob Prominente, Künstler, Politiker oder Angehörige von Königshäusern. Personifizierungen als „Abklatsch“ echter Porträts kommen in Mode. > WEITERLESEN >